Radtreff auf Zweitagesfahrt - heiße Tour, hohe Ziele

30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich auf die Zweitagestour nach Mosbach, da Corona unseren Start der Radtreffsaison um 2 Monate verzögert hat.

24 Radler in 3 Gruppen geführt von Patte / Andy, Dietmar / Wolle und Uwe / Sabine, und unser Sixpack (Tina, Christl, Elke, Loli mit Sophia und Luisa) haben in 2 Fahrzeugen (mit Fahrradträger auf der Anhängerkupplung) das Gepäck transportiert und unsere Radler im Hotel Lamm in Mosbach La-ola und Applaus empfangen. Hierfür einen ganz herzlichen Dank.

Andy hat mit der Gruppe „Hochhinaus“ eine Tour mit Burgen und Aussicht geplant. Dies bedeutete für unsere Radler mit 85 km und 1100 Höhenmeter bei 36° im Schatten zu den Zielen Schweinebergturm, Schloss Trappensee, Warthberg, weiter zu den Burgen Guttenberg und Hornberg eine große Herausforderung.

Die Gruppe „Genussradler“ geführt von Uwe und Sabine hat über 2 Tage mit 184 die meisten Kilometer gefahren. Auf der Hinfahrt am Samstag war die Gruppe mit 6 Teilnehmer unterwegs, auf ähnlicher Strecke wie E-bikes & Bio-bikes mit 101 km und 1000 Hm, eine beachtliche Leistung für die Oldies wie Horst, Karl, Gerald und Kappo.  In Neckarzimmern kurz vor Mosbach haben sie die E-bikes & Bio-bikes überrundet und dabei die „Jüngeren“ ganz schön alt aussehen lassen.

Dietmar hat sein Team, „E-bikes und Bio-bikes“  darunter 5 Gästeradler vom KSV Hoheneck, entlang von Murr – Bottwar und Schozach bis nach Talheim „warm“ gefahren, bevor es in Weinbergen bis zum Heuchelberg auf und ab ging. In Leingarten im Paradies war das 11 Uhr Bier geplant, das Lokal öffnete leider erst um 12 Uhr, Pech. Immerhin gab es in Schluchtern  in einer Bäckerei Cola und Wasser mit den ersten Kohlenhydraten. Gut, dass in Bad-Rappeau im Kurpark ein Biergarten mit großem Angebot geöffnet hatte: Pfifferlinge, frisch aus Österreich, Wurstsalat und Pizza waren der Renner. Bis Mosbach waren es nur noch 30 km.  Durch das 5 Mühlental ging es weiter bergab zum Neckar nach Neckarzimmern, wo ein Campingplatz mit Freibad eine kleine Pause für die Schmierung für Rad/ler auf uns gewartet hat.

In Mosbach war dann das Brauhaus mit Biergarten im Weg, nur noch unter der Bahnlinie durch Trepp Ab/Auf schon waren wir im Hotel angekommen. Ankunft, wie Zieleinfahrt bei der Tour. Großartig.

Die Küche war bestens vorbereitet, das Abendessen war auf heißen Tellern serviert, jeder war satt, bevor es auf dem kleinen, aber voll besetzten Marktplatz, mit Eis und Aperol der Abend bei tollen Temperaturen irgendwann sein Ende fand.

Um 8 Uhr war Frühstück angesagt, viele waren früher da, die Wettervorhersage war mit Gewitter und Regen bestückt, für 9 Uhr war die Abfahrt geplant, das müssen wir noch üben!!!

 

Die Gruppen „Hochhinaus“ und „ E-bike und Bio-bike“ hatten gleich nach dem Start gleich 2 km und 250 hm überwunden und konnten direkt Mosbach von ganz oben, fast schon Poppenweiler sehen.

 

Die Bio-biker wollten da schon gar nicht mehr hin strampeln, dafür war die Abfahrt an die Schefflenz umso schöner, leider ist auf dem Forstweg dem Präsi von Verein de Musik eine Wespe in den Ausschnitt, dass er diese mit der rechten Hand erschlagen wollte, und mit seiner Linken die Vorderbremse nicht optimal bedient hat…. ist leider gestürzt, Gaga hat super reagiert, sonst wäre die Tour wahrscheinlich für beide beendet gewesen. Nach einer kurzen Versorgung ging es flach an Jagst und Neckar oder auch Audi und Industrie vorbei an der  Kätchenstadt Heilbronn wieder in die Natur, vorbei am Trappensee, vorbei am Biergarten durch den Wald hinauf nach Donnbronn und Untergruppenbach, wo wir hoch oben im Biergarten Stettenfels genug Platz fanden. Dort hat uns ein kleiner Schauer unter einen großen Schirm getrieben. Wir entschieden uns für den direkten Heimweg, fahre nicht über Los oder Biergarten, in Großbottwar nochmal ein paar Tropfen. Am Fußgängersteg beim Bootshaus haben wir uns von den „Hoheneckern“ verabschiedet. Toll, dass sie schon zur 3. Zweitagestour mit geradelt sind. Geschlaucht und geplättet sind wir am Stüble gelandet, Bänke aufstellen und warten auf „Hochhinaus“ und „Genussbiker“.

Als die Bänke und Tische standen, kamen auch schon die Genussbiker um die Ecke, als ob sie es gerochen haben.

Die Gruppe Hochhinaus ist am Sonntag vom Hotel direkt wieder steil gestartet, und hat auf der Heimfahrt einige Burgen und Gipfel gestürmt, 83 km und deutlich über 1200 hm, da ist es kein Zufall, dass bergab auch mal die Bremsbeläge an die Grenze kommen, und getaucht wurden, im wahrsten Sinne PIT Stopp. Das 5 Mühlental, Bad Wimpfen, Heuchelberger Warte, die Burg Neipperg, auch die Ottmarsheimer Höhe war auf ihrer Strecke.

Gut, dass Sabine immer kalte Getränke am Stüble vorbereitet, da freut sich jeder auf die Zielankunft.

Das waren diesmal 24 Radler/innen 4050 km und 45 000 Höhenmeter von den Temperaturen ganz zu schweigen, der Durchschnittsverbrauch lässt sich leider nicht mehr ganz genau ermitteln. Poppenweiler nach Mosbach und Zurück. Das ist RKV Poppenweiler Radtreff.

 

 

 

 

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